Der Kreispräsident Dietmar Bacher eröffnete die Veranstaltung und gab einen Überblick über die ehrenamtliche Rotkreuzarbeit des Jahres und die erreichten Ergebnisse. In seinen Ausführungen dankte Dietmar Bacher den Anwesenden für ihr aktives und förderndes Engagement. Er verwies aber auch auf die Dringlichkeit, nach wie vor neue Mitglieder zu gewinnen, um dem Mitglieder-schwund zu begegnen. Ohne die ehrenamtlichen und fördernden Mitglieder sowie Spenden kann das humanitäre Wirken des DRK auch in unserem KV nicht in die Tat umgesetzt werden.
n seinen Ausführungen verwies er u.a. auf die Leistungen des DRK in der Flüchtlingshilfe, in der Coronapandemie mit der Einrichtung und dem Betrieb der Teststellen im Bereich des DRK-KV (LDS und TF), Schulungsangebote für Tester, bei der Impfunterstützung, Aktivitäten des Jugendrotkreuzes usw. Aber auch in der Hochwasserkatastrophe dieses Jahr im Westen Deutschlands unterstützten Ehrenamtliche des KV im Einsatzgebiet.
Die Ehrungen wurden durch den Kreispräsidenten, den Vizepräsidenten sowie die Kreisleiterin Ortsverbände vorgenommen.
Die meisten der anwesenden Gäste sind bereits länger als 40 Jahre Mitglied. Aus unserem Ortsverband Bestensee nahmen acht Kameradinnen und Kameraden an der Veranstaltung teil. Ausgezeichnet wurden Ulla Walter für ihre 40-jährige und Jörg Kuba für seine 45-jährige Mitgliedschaft. Für ihre 50-jährige Mitgliedschaft wurden Renate Groß, Werner Heinze, Ursula Riedeberger und Inge Steinke gewürdigt. Auf eine 55-jährige Mitgliedschaft können Brunhild Koch und Edith Bretag zurückblicken. Für Ihre 60-jährige Mitgliedschaft wurden Wolfgang Krüger und Klaus Mallwitz geehrt. 65 Jahre hielt Karin Hübner dem DRK die Treue. Die Kameradinnen und Kameraden wurden mit einer Urkunde und einer Rose gewürdigt. Die noch aktiven Mitglieder erhielten zusätzlich eine entsprechende Auszeichnungsspange für Ihre Arbeit und die Fördermitglieder erhielten für Ihre 40-, 50- und 60- jährige Mitgliedschaft die Ehrennadel des DRK vom DRK-Landes- bzw. Bundesverband verliehen.
Nach den Ehrungen demonstrierten Ehrenamtliche an fünf von Fördergeldern ange-schafften Übungsphantomen (Baby, Junior, Erwachsener) der neuen Generation die Herz-Lungen-Wiederbelebung. Wer von den Gästen wollte, konnte nach der Vorführung selbst einmal Hand anlegen und prüfen, inwieweit die Wiederbelebung noch beherrscht wird.
Musikalisch umrahmt wurde das Herbstfest vom „Alleinunterhalter und Sänger Frank Peters“ aus Jeßnitz/Sachsen-Anhalt mit bekannten Schlagern und eigenen Songs, was von den Anwesenden mit viel Applaus honoriert wurde.
Unser Dank gilt auch den Organisatoren und Helfern, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. [bm]
